Seit über 30 Jahren ist die Klosterruine Eldena Schmelztiegel und Kleinod der Nord-Ost-Europäischen Jazzszene. Inmitten der Klostermauern treten Jahr für Jahr am ersten Juliwochenende gestandene Größen und hoffnungsvolle Neuentdeckungen der Welt des Jazz auf die Open-Air-Bühne. Mit dabei sind auch immer wieder spannende Acts der polnischen und skandinavischen Jazzszene.
Bekannt ist das zweitägige Festival für seine entspannte Atmosphäre und einzigartige Kulisse. „Die Konzertnächte beginnen in der Abendsonne, die die backsteinroten Mauern im zum Himmel offenen Konzertraum fast magisch zum Leuchten bringt“ (Heti Brunzel/NDR) und enden kurz vor Mitternacht inmitten der angestrahlten Mauern unter freiem Nachthimmel. Musiker und Besucher begegnen sich unter den uralten Eichen oder sitzen gemeinsam im Publikum, um den Konzerten zu lauschen. Die familiäre Festivalatmosphäre und die gute Akustik beeindrucken jeden Musiker. So beschrieb der mit zwei ECHO-Jazz-Trophäen ausgezeichnete Gitarrist Giovanni Weiss den Ort als „überwältigend, wunderschön“ und den Sound als „unglaublich“ gut.