sidebartest – Urlaub in Greifswald
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Historische Altstadt

Mittelalterliche Backsteingotik, Wahrzeichen der Romantik &
Kulisse der Eldenaer Jazz Evenings

Die eindrucksvolle Ruine des Klosters Eldena liegt etwa 5 km entfernt im Osten der Universitäts- und Hansestadt Greifswald an der Mündung des Flusses „Ryck“. Als zentrales Motiv in den Gemälden des Malers Caspar David Friedrich, dem berühmtesten Sohn der Stadt, wurde die Klosterruine weltweit als Wahrzeichen der Romantik bekannt und berühmt. Sie gehört neben dem Caspar-David-Friedrich-Zentrum zu einer der 15 Stationen des Caspar-David-Friedrich-Bildweges und ist von Greifswald innerhalb weniger Auto- oder Fahrradminuten zu erreichen.

 

Die Ursprünge des Klosters gehen bis in das Jahr 1199 zurück, als sich Mönche des Zisterzienserordens im heutigen Eldena niederließen und das vormals genannte „Kloster Hilda“ zu einem der bedeutendsten Klöster der Region entwickelten. Auch die spätere Ansiedlung der Stadt Greifwald im 13. Jahrhundert ging von dem Zisterzienserkloster aus.
Die kunstvolle Ausstattung und Architektur des damals sehr einflussreichen Klosters lässt sich heute nur noch erahnen. Nach Auflösung des Klosters im Zuge der Reformation 1533 ließen kriegsbedingte Zerstörungen und die Abtragung der roten Backsteine für Bauprojekte in der Altstadt das Kloster zu einer Ruine verfallen. Erst ein Verbot des Preußenkönigs Wilhelm des IV. aus dem Jahr 1827 konnte dieser zunehmenden Zerstörung Einhalt gebieten.

Durch die Bilder des romantischen Malers Caspar David Friedrich, der die Ruine Anfang des 19. Jahrhunderts wiederholt in seinen Werken abbildete (z.B. „Ruine Eldena“, 1825), wurde der Klosterruine wieder vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt. So ließ man von 1828 bis 1832 nach Plänen des preußischen Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné einen großzügigen Park um das Klostergelände anlegen, der damals wie heute zu ausgiebigen Spaziergängen einlädt.

Veranstaltungen im Kloster Eldena

Heute wird die eindrucksvolle Klosterruine mit der weitläufigen Parklandschaft vor allem für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Am ersten Juliwochenende hallen die Klänge der Eldenaer Jazz Evenings durch die Überreste der ehrwürdigen Klostermauern und bieten Besucher ein einzigartiges Kulturerlebnis. Auch der alljährliche Klostermarkt mit historischem Markttreiben, Schauhandwerk und regionalen Erzeugnissen lockt jährlich tausende Besucher in die Klosterruine.

 

» 11.–12.06.2016 | 3. Eldenaer Klostermarkt
» 01.–02.07.2016 | 36. Eldenaer Jazz Evenings

Impressionen vom Kloster Eldena